Reisebericht Südwesten USA 2009 8. Tag:  Scottsdale, AZ - Lost Dutchman SP - Apache Trail - Miami - Scottsdale, AZ “Der Bone Hunter und andere Verrückte” Es ist doch wirklich bemerkenswert, dass von diesen Unmengen an Flüssigkeit, die man hier zu sich nimmt nur  der kleinste Teil mittig vorne wieder ausgeschieden wird. Bei mir jedenfalls. Bei meiner Frau sieht das ganz  anders aus. Als ich heute Morgen aufwache quält mich die Frage, wer von uns beiden nun der Gesunde ist.  Trotzdem verlassen wir um 8:00 Uhr unser Hotel, tanken und frühstücken kurz und sind um viertel nach neun  am Eingang des Lost Dutchman SP östlich von Phoenix. Wie vor allen öffentlichen Gebäuden ist auch hier der  Stars-Spangled-Banner vor der Ranger Station wegen der Beerdigung Ted Kennedys auf Halbmast geflaggt.  Wir ziehen unsere Stiefel an, packen einen Rucksack voll Wasser und begeben uns um kurz vor zehn auf den  2,5 Meilen langen Treasure Loop Trail. Er steigt stetig an zur Westflanke der Superstition Mountains und nach  den ersten paar Metern sind wir schon schweißgebadet.  Es ist 11:00 Uhr als wir am höchsten Punkt unserer Wanderung ankommen. Unser Thermometer zeigt  44° C  an. Wahrscheinlich auch deswegen begegnen wir hier keiner Menschenseele. Es bleibt aber die Kraft die  Aussicht zu genießen und ganz am Ende des Horizonts erkennt man sogar die Skyline von Downtown Phoenix.  Um 11:30 Uhr sind wir nach einem schnellen Abstieg wieder an unserem Auto und es beginnt für eine Stunde  das, was wir beide als besonders unangenehm empfinden: die „Nachschwitzphase“. Wir fahren nun weiter auf dem Apache Trail, der kurz vor dem Lost Dutchman SP beginnt und sich 44 Meilen  durch eine phantastische Berglandschaft und Canyons an der Nordseite der Superstitions entlang schlängelt.  Nach ca. 25 Meilen wird er zu einer sehr guten Dirtroad, die man Stand heute auch problemlos mit einem PKW  befahren kann. Immer wieder bieten sich phantastische Ausblicke. Auf dem Canyon Lake scheint heute am  Samstag halb Phoenix auf dem Wasser zu sein. Wir passieren die kleine Siedlung Tortilla Flat, in der man sich  in einen Western zurückversetzt fühlt und man nur darauf wartet, dass Fuzzy gleich die Salontür aufstößt. Es macht sehr viel Spaß, die jetzt immer enger werdenden Serpentinen zu fahren. Wir erreichen bald den  Apache Lake. An einem kleinen Pullout, aus dessen Nähe man einen besonders schönen Ausblick hat, steht  schon ein Pick up mit „Bone Hunter“ Aufkleber auf der Heckscheibe. Wir parken dahinter und besteigen den  kleinen Hügel. Ein Mann in den Fünfzigern steht dort in voller Tarn-Montur und beobachtet den an der anderen Seeseite  aufsteigenden Hang mit einem Fernrohr. Nach dem üblichen Smalltalk kommen wir tiefer ins Gespräch.  Er erzählt uns, dass er Ausschau nach Schwarzbären hält, die um diese Jahreszeit in tiefer gelegene Ebenen  kommen, um die roten Früchte des Prickle Pear Kaktus zu essen. Ich frage ihn, ob er heute schon einen  gesehen hat. Er zückt sein Handy und zeigt uns ein Foto, das ihn neben einem ausgewachsenen Bären zeigt.  Meine vielleicht etwas naive Frage, ob dieser noch lebt ringt ihm nur ein müdes Lächeln ab. Ungefragt  berichtet er uns noch von seinem zweiten Jagderlebnis: Kurz vor unserem Treffen hat er eine Klapperschlange,  die ihm unvorsichtigerweise begegnet ist, mit einem Stein in die ewigen Jagdgründe befördert. Unsere  schlimmsten Befürchtungen vom Anblick seines Autoaufklebers hatten sich bestätigt. Kurz hinter dem Roosevelt Dam sind wir wieder zurück auf Asphalt und vor uns erstreckt sich der Roosevelt  Lake – der größte See Arizonas. Auch hier sind wieder unendlich viele Wochenendausflügler auf ihren Booten  unterwegs. Am Tonto NP fahre ich etwas zu schnell vorbei und wir haben auch keine Lust umzudrehen, weil es  uns ehrlich gesagt zu heiß ist, um noch mal für längere Zeit das klimatisierte Auto zu verlassen. Die weitere  Fahrt auf der AZ 88 ist sehr schön und bald erreichen wir Miami.   Kurz vor Superior führt die US 60 nun ca. 8 Meilen durch einen sehenswerten Canyon. Wir nähern uns wieder  der Vicinity von Phoenix und auf dem Freeway fällt uns ein alter Ford-Truck auf, von dessen Ladeklappe in  riesigen Lettern O-B-A-M-A prangt. Kurz bevor wir ihn überholen sehen wir, dass zwischen den großen  Buchstaben noch kleine stehen: One Big Ass Mistake America. Naja, wenigstens war der Fahrer kreativ. Bei Harley Davidson in Chandler muss ich noch ein paar Sachen besorgen und dann waschen wir im Hotel  erstmal den Staub des Tages von uns ab. Wir lassen den Abend in einer Bar in Downtown Scottsdale ausklingen und beobachten das Partyvolk. Es tut  schon weh, mit anschauen zu müssen wie kleine Mädchen, die zum 16. Geburtstag den dicken Escalante von  Pappi geschenkt bekommen haben, diesen dann nicht mal in einen Parkplatz groß wie ein Scheunentor  vorwärts einpacken können. Aber deshalb dürfen sie wahrscheinlich erst mit 21 Jahren Alkohol trinken, damit  sie es bis dahin gelernt haben. Hotel: Scottsdale Cottonwoods Resort / Scottsdale, AZ Gefahrene Meilen: 222  Lust Dutchman State Park Lust Dutchman State Park Lust Dutchman State Park Apache Trail Tortilla Flat / Apache Trail Apache Trail Apache Lake / Apache Trail Apache Trail Apache Trail Roosevelt Dam / Apache Trail Miami, AZ 9. Tag:  Scottsdale, AZ - Organ Pipe Cactus NM - Saguaro NP West - Tucson, AZ “Border Patrol” Weil mir meine Uhr herunterfällt entdecke ich unterm Bett verwesende Smarties von einem unserer  Vorgänger. Gut, wenn man solche Hinweise auf die Qualität des Housekeepings erst am Abreisetag bekommt. Um 7 Uhr sind wir auf der Strasse. Nachdem wir Phoenix – vorbei an der Skyline von Downtown – in westliche  Richtung verlassen haben bleibt die Strecke erstmal ohne Highlights. Die einzige etwas größere Ortschaft auf  unserer heutigen Etappe - Gila Bend – begrüßt uns freundlich mit zwei ausgedienten Kampfjets. Ab hier nun  sind die grün-weißen Fahrzeuge der U.S. Border Patrol allgegenwärtig. Wir passieren eine erste Kontrollstelle,  die sich aber nur für die Fahrzeuge auf der Gegenfahrbahn interessiert.  Die Einfallstrasse nach Ajo säumen „Mexican Car Insurance“-Verkaufsstellen, die die für einen Besuch Mexikos  nötigen Autoversicherungen verkaufen. In der Ortsmitte liegt die sehr photogene Plaza im spanischen  Kolonialstil und eine sehr schöne Kirche. Wir werfen noch einen kurzen Blick in die gigantische, aber seit vielen Jahren geschlossene Cornelia-Mine. Um  11 Uhr erreichen wir den Eingang zum Organ Pipe Cactus National Monument.  Im Visitor Center freut man  sich sehr über unseren Besuch. Wir unterhalten uns eine ganze Weile mit der jungen Rangerin, die uns viele  interessante Fakten über die verschiedenen hier wachsenden Kakteenarten erzählt. Und sie vergisst natürlich  nicht, uns eindringlich vor den heimtückischen Angriffen des gemeinen Cholla-Kaktus zu warnen.  Direkt neben dem VC gibt es einen kurzen Nature-Trail, den wir uns kurz anschauen. An einer Kaktusblüte  tummelt sich eine Horde Bienen, etwa in Hornissengröße mit gelbem Körper. Die sehen nicht so aus, als ob  man von denen gerne verfolgt werden würde. Sie beachten uns aber nicht weiter. Vom Visitor Center aus sind  es nur noch 5 Meilen bis Mexiko und auch auf dem Parkplatz stehen zwei Posten der Border Patrol. Zuerst  fahren wir auf den Puerto Blanco Drive. Dies ist eigentlich ein Loop durch den Park, der im südlichen Teil  mehrere Meilen direkt auf der Grenze verläuft. Seit ein paar Jahren ist er aber nach 5 Meilen gesperrt – „for  visitors safety“- damit diese nicht zwischen die Fronten von illegalen Einwanderern, Drogenschmugglern,  schießwütigen privaten Feierabend-Grenzschützern und der U.S. Border Patrol geraten. Wer  mal den Film  „Linewatch“ mit Cuba Gooding gesehen hat kann sich diese Szenerie ganz gut vorstellen. Der Ajo Mountain Drive ist ein 21 Meilen langer Loop, den wir nun in Angriff nehmen. Er führt durch eine  phantastische Kakteen-Landschaft mit stellenweise hoher Konzentration von Organ Pipe Kakteen, die in  Nordamerika sehr selten sind. Wir sehen hier heute bei unserem Aufenthalt kein einziges weiteres Auto. Die Strecke nach Tucson führt in großen Teilen durch das Tohono O`Odham Indianer-Reservat und 90% der  Fahrzeuge, die uns hier begegnen sind von der Border Patrol. Etwa 20 Meilen vor Tucson fahren wir wieder auf  einen Checkpoint zu – dieses Mal auf unserer Fahrbahn. Der Officer fragt uns, ob wir US-Staatsbürger sind.  Wir müssen unsere Pässe zeigen. Da meiner in meiner Reisetasche im Kofferraum ist, muss ich aussteigen,  um ihn zu holen. Sofort stehen zwei weitere Polizisten auf, stellen sich hinter mich und lassen mich während  meiner Suche in den Untiefen meines Gepäcks nicht mehr aus den Augen. Nachdem wir auch die Fragen nach  unserer Reiseroute der letzten 24 Stunden anscheinend zur Zufriedenheit beantwortet haben, dürfen wir  weiterfahren.  Gegen 16:00 Uhr erreichen wir den Eingang zum Saguaro National Park im Tuscon Mountain District – dem  westlichen Teil dieses zweigeteilten Parks. Die Tucson Studios – ein altes Film-Set, in dem weit über hundert  Filme gedreht wurden – sind uns mit 16$ Eintritt p. P. für einen kurzen Besuch zu teuer. Als wir hier wieder  fahren wollen, steht auf einmal ein Coyote auf dem Parkplatz. Dieser ist anscheinend nicht mehr ganz wild,  denn wir haben den Eindruck, dass er darauf wartet aus irgendeinem Auto Essen zu bekommen.  Das Arizona Sonora Desert Museum hat nur noch für eine dreiviertel Stunde geöffnet und lohnt sich daher  auch nicht mehr. Also begeben wir uns nach einem kurzen Besuch im Visitor Center direkt auf den 6 Meilen  langen Bajada Loop Drive, der in der Spätnachmittagssonne besonders schön ist. Leider haben wir ein wenig Pech mit sehr dunklen Wolken und es regnet stellenweise ein bisschen. Wenn man  dafür aber so einen schönen Regenbogen bekommt ist das schon in Ordnung. Die hohe Konzentration von  Saguaro Kakteen ist wirklich gewaltig. Der Sonnenuntergang, den wir uns vom Gates Pass aus anschauen  bleibt aber aufgrund  der dichten Wolkendecke weit hinter den Erwartungen zurück. Kurz vorher gelingt Caro  aber noch ein einigermaßen brauchbarer Schuß.  Wir gehen in Tucson bei Applebees essen und checken in unser Hotel ein, dass uns von Priceline zu einem  Spottpreis „zugeteilt“ wurde. Das Omni Tucson National ist ein riesiges Golfresort, ähnlich der Anlagen im  kalifornischen Palm Springs. Um unsere Terrasse herum fühlen sich auch unzählige Mäuse und Frösche wohl,  denen wir noch eine Weile bei ihrem nächtlichen Treiben zuschauen. Hotel: Omni Tucson National Resort / Tucson, AZ Gefahrene Meilen: 380  Ajo, AZ Ajo, AZ Gila Bend, AZ Organ Pipe Cactus National Monument Organ Pipe Cactus National Monument Organ Pipe Cactus National Monument Organ Pipe Cactus National Monument Organ Pipe Cactus National Monument Kojote @ Old Tucson Studios Saguaro National Park - Tucson Mountain District Old Tucson Movie Studios Saguaro National Park - Tucson Mountain District Saguaro National Park - Tucson Mountain District Saguaro National Park - Tucson Mountain District Saguaro National Park - Tucson Mountain District 10. Tag:  Tucson, AZ - Chiricahua NM - El Paso, TX “A Foray into Texas” Man sagt ja, Experimentierfreudigkeit würde oftmals belohnt. Heute nicht. Beim Starbucks morgens um 7:00  Uhr möchte ich mal etwas Neues ausprobieren. Mit dem Caffee Mocha assoziiere ich einen starken Kaffee –  genau das was ich jetzt brauche – und bestelle ihn. Voller Vorfreude nehme ich den ersten Schluck und was es  ist: ein warmer Kakao! So etwas habe ich das letzte Mal mit 5 oder 6 Jahren getrunken – und jetzt weiß ich  auch warum. Um mich aber nicht als Ahnungsloser zu outen kämpfe ich mich durch diesen halben Liter Elend.    Beim Walmart gegenüber kaufen wir noch etwas Proviant und fahren südlich von Tucson zur Mission San  Xavier del Bac. Diese alte spanische Mission präsentiert sich in ihrem leuchtenden Weiß inmitten der Wüste  von ihrer besten Seite und lohnt definitiv den kurzen Abstecher. Dann geht es zurück nach Tucson und dort auf die I-10 East bis Willcox und weiter über einen Highway mit  vielen Bumps – die sich bei entsprechender Geschwindigkeit im Bauch anfühlen wie Achterbahn fahren –  Richtung Chiricahua National Monument. Bis kurz hinter dem Parkeingang kann man sich keine Vorstellung  davon machen welch phantastische Landschaft einen hier erwartet. Im Visitor Center gibt uns eine sehr nette  Rangerin noch die üblichen Verhaltensregeln bei Begegnungen mit Schwarzbären und Pumas mit auf den Weg  und wünscht uns viel Spaß. Und den haben wir! Über den Bonita Canyon Drive fahren wir erstmal zum Massai  Point, von dem man einen wunderbaren Blick in diese Landschaft voll grau-grüner Felsnadeln hat.  Hier auf knapp über 2000 Metern Höhe ist es gut 10 Grad kühler als die letzten Tage, was uns natürlich nicht  ganz unangenehm ist. Bei der Reiseplanung muss man immer Kompromisse machen – und dieses Jahr war  einer davon, dass wir dem Chiricahua NM nicht so viel Zeit widmen, wie ihm eigentlich gebührt. Einen kleinen  Hike wollen wir aber auf jeden Fall machen und so entscheiden wir uns auf Empfehlung der Rangerin für den  Echo Canyon Trail, den wir aus Zeitgründen nicht ganz laufen, sondern nur bis ein Stück hinter die so  genannten Grottoes. Ein in den buntesten Farben schillernder Collared Lizzard begegnet uns, den wir aber nicht so schnell  fotografieren können. Auch kreuzt ein sich merkwürdig vorwärts bewegender  Roadrunner-Vogel unseren Weg.  Auch hier sind wir leider wieder zu langsam, um ein Foto zu schießen. Sollten wir noch mal in diese Gegend  kommen, nehmen wir uns einen vollen Tag für diesen Park. Aber auch so hat sich der Weg hierher definitiv  gelohnt. Wir haben hier übrigens nur zwei weitere Autos während unseres Aufenthalts gesehen. Es gibt nun zwei Möglichkeiten weiter gen El Paso zu fahren: über den Apache Pass Richtung Bowie oder über  die Pinery Canyon Road Richtung Portal. Diese 4 WD-Road führt in Serpentinen durch die Chiricahua  Mountains und ist entsprechend zeitaufwendiger, wenn auch wohl sehr reizvoll. Zeit haben wir aber nicht und  so entscheiden wir uns für die erste Variante. Wir passieren auf dieser gut gegradeten Dirtroad die Fort Bowie  National Historic Site, das man in der Ferne sehen kann und zu dem auch ein Trail führt. Aber wir haben ja  keine Zeit… Kurz vor Erreichen der Interstate in Bowie fahren wir durch eine riesige Pistazien-Plantage. Ich  wusste gar nicht, dass die in einer Traube am Baum wachsen und wollte Caro auch erst nicht glauben, dass  das Pistazien sind. Sie hat mir dann eine gepflügt und mich damit überzeugt. Dann heißt es „Meilen fressen“. Die weitere Fahrt ist erwartet langweilig. An der Grenze zu New Mexico wird  uns dann auch noch eine Stunde geklaut und wir stellen unsere Uhren eine Stunde vor. Die holen wir uns aber  noch wieder! Las Cruces präsentiert sich mit den Organ Mountains im Hintergrund sehr ansehnlich und ein  paar Minuten vor Sonnenuntergang erreichen wir die Staatsgrenze zu Texas.  Vor dem Welcome-Schild schießen wir mit Stativ unsere obligatorischen „Zwei Touris in Amerika Fotos“ - wie  immer, wenn diese Schilder an einer Interstate stehen unter der vollen Anteilnahme hupend vorbeifahrender  Trucker. Als wir in El Paso in unserem Hotel ankommen ist es schon dunkel. Wir holen uns etwas zu Essen und verbringen bis 1:00 Uhr den Abend mit Laptop und Drinks in der Hotellobby, um all die Fotos hochzuladen und  zu benennen. Hotel: Holiday Inn Sunland Park / El Paso, TX Gefahrene Meilen: 402  Mission Sax Xavier del Bac / Tucson, AZ Chiricahua National Monument Chiricahua National Monument Chiricahua National Monument Chiricahua National Monument Chiricahua National Monument Chiricahua National Monument Chiricahua National Monument Chiricahua National Monument Chiricahua National Monument Chiricahua National Monument Piztazienplantage bei Bowie, AZ Piztazienplantage bei Bowie, AZ entering New Mexico entering Texas